Ein Zwergentag
Nach einer fröhlichen Begrüßung mit Tanz und Gesang („Guten Morgen liebe Sonne…“) schnappen sich Maximilian und Sebastian ihre Schneeschaufeln und legen los. Einen großen Berg wollen sie heute bauen. So einen, „wo man mit dem Poporutscher runterrutschen kann!“ Leander möchte erst mal noch ein bisschen zuschauen und macht es sich auf einem Baumstumpf bequem. Lena und Jette hingegen holen sich lieber die Blechtöpfe von den „großen Waldkindern“ und kochen eine leckere Schnee-Matsch-Suppe! Mmmh… lecker. Da müssen nachher unbedingt alle etwas davon probieren!
Alissa und Lukas sind die „Frischlinge“ bei den Waldzwergen. Sie sind gerade erst zwei Jahre alt geworden und deshalb mitten im Winter in die Zwergengruppe eingestiegen. Doch nach anfänglicher Zurückhaltung tauen auch sie langsam auf (unterstützt durch die Erzieherin Ursula und ihrem „Wurzel-Purzel“, einer kleinen Filzpuppe) und wollen von Ursula mit dem mitgebrachten Schlitten erstmal durch die Gegend gezogen werden.
Nach all der Anstrengung haben dann alle großen Hunger. Schnell werden die Isomatten auf dem Boden verteilt und alle suchen sich einen Platz aus. Das mitgebrachte Vesper wird aus den Rucksäcken geholt und mit großem Geschmatze und auch einigem Hin- und hertauschen gemampft.
Später bauen Maximilian und Sebastian, diesmal mit Unterstützung von Leander und Lukas, an ihrem Schneeberg weiter und Alissa balanciert mit Jette und Lena auf dem langen Baumstamm entlang. Nachdem dann auch noch alle von der selbst gekochten Schnee-Matsch-Suppe probiert haben und Ursula den Schlitten zum zig-sten Male den Waldweg entlang gezogen hat, geht dieser Vormittag schon wieder langsam zu Ende.
Die Mamas und Papas kommen und holen ihre „Zwerge“ wieder ab, die sich riesig freuen, dass heute erst Dienstag ist… sie also diese Woche noch zweimal mit in den Wald dürfen.